EC2
Energy Citizenship and Energy Communities for a Clean Energy Transition
EU-Projekt im Förderprogramm Horizon 2020
Der Klimaschutz hat zentrale Bedeutung für das Überleben unserer Zivilisation erlangt. Die Gewinnung und der Verbrauch von Energie spielen dabei eine wichtige Rolle. Die EU schuf vor diesem Hintergrund ein Rahmenrecht für einen nachhaltigen EU-Elektrizitätsmarkt. Das Projekt „EC2 – Energy Citizenship and Energy Communities for a Clean Energy Transition“ untersucht dieses EU-Rahmenrecht ab Mai 2021 aus einer interdisziplinären Perspektive.
Spannende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt: Welche grundsätzliche Haltung haben Energiekonsument/innen zu einer Umstellung auf einen nachhaltigeren Energiekonsum? Welchen zusätzlichen (finanziellen, zeitlichen) Beitrag sind sie bereit, dazu zu leisten? Welche praktischen Probleme tun sich bei ihnen auf? Welche Freude haben sie insbesondere mit einer aktiven Teilnahme an einer Energiegemeinschaft in ihrem Wohnviertel?
Zugleich wird der Begriff des „Energy Citizen“ – als Paradigma des nachhaltigen, sauberen EU-Energiemarkts konstruiert und das „Energy Citizenship“ mit einer Skala messbar gemacht.
Das Projekt wird von der EU unter einem Call des Forschungsförderungsprogramm Horizon 2020 unterstützt und ist auf eine Dauer von drei Jahren ausgelegt.
Projekt-Eckdaten
- Koordination: Zentrum für Soziale Innovation (Wien)
- Projektleitung Universität Graz: Katja Corcoran
- Laufzeit: 01.05.2021 – 30.04.2024
Beteiligte Personen aus dem PBB:
Ao. Univ.-Prof. Ursula Athenstaedt (Institut für Psychologie)
Univ.-Prof. Katja Corcoran (Projektleitung, Institut für Psychologie)
Univ.-Prof. Maria Bertel (Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft)
Univ.-Prof. Brigitta Lurger (Institut für Zivilrecht, Ausländisches und Internationales Privatrecht)
Mag. Celin Gutschi (Institut für Zivilrecht, Ausländisches und Internationales Privatrecht)
Johanna Held, BSc. MSc. (Institut für Psychologie)
Projektpartner:
Universität Leipzig, Wroclaw University of Economics and Business, Universität Groningen sowie Institutionen und Unternehmen in zahlreichen EU-Mitgliedstaaten.
Externe Website: